Food, Lifestyle

Ein Frühstück wie ein Kunstwerk – Ramasuri

Einladung. Seit langem waren Daniel und ich wieder einmal außer Haus frühstücken. Und zwar umwerfend gut! Im Ramasuri.

 

 

Das Ramasuri

In der Praterstraße 19 steht der freundlich lächelnde Johann Nestroy. Mit seiner rechten Hand winkt er die Leute einladend ins Lokal hinter sich. Ins Ramasuri.

Das Wort Ramasuri ist wienerisch und bedeutet so viel wie „Durcheinander“. Zum Glück hält das Lokal nicht ganz, was der Name verspricht. 😉 Wenn, dann sieht es hier nach einem geordneten Chaos aus: bunte Pölster und Sessel, eine extravagante Wandmalerei. Das Lokal ist jedenfalls außergewöhnlich und chic.

 

Die Speisen

Gekocht wird hier grundsätzlich wienerisch, neu interpretiert. Die Auswahl an Speisen ist kreativ und umfangreich.

Besonders die „wichtigste Mahlzeit am Tag“ kommt nicht zu kurz: Frühstück gibt es täglich bis 16 Uhr. Ein Angebot, so groß, dass ich direkt überfordert war!

 

 

Unser Frühstück

Ich habe mich für das Avocadolala entschieden: Vanille-Avocadotatar mit Lachs, einem pochierten Ei, eingelegten roten Zwiebeln und Madam Crousto Brot. Daniel hat die Eggs Royal gewählt: Zwei pochierte Eier, Lachs und Safranhollandaise auf English Muffin. Beide Gerichte waren sowohl optisch, als auch geschmacklich, ein Traum!

Die Qualität der einzelnen Zutaten war sehr gut: Die Eier sind bio, der Sashimi Lachs frisch (kein abgepackter Räucherlachs) und vom Madame Crousto Brot der Bäckerei Öfferl bin ich schon lange ein Fan!

 

 

Wir hätten es bei den beiden Gerichten belassen können. Aber das Auge war dann doch größer als der Magen, also haben wir nachbestellt. 😉

Der Vitalgenuss hat so lecker geklungen, den musste ich einfach probieren: Avocado-Vanillecreme, Babyspinat, Mango-Chili Chutney und karamelisierte Cashewkerne auf Madame Crousto Brot. Daniel hat das Vegenarrisch bestellt: Eierspeise, Gemüse, diverse Aufstriche, Brot und Granolajoghurt auf einem Teller.

Besonders überzeugt hat mich die Avocado-Vanillecreme (sowohl im Avocadolala, als auch im Vitalgenuss). Die war sehr fein gewürzt und meiner Meinung nach, das absolute Highlight der beiden Gerichte!

 

 

Und was wäre Frühstück, ohne Kaffee? Daniels Cappuccino war Spitzenklasse. Kein Wunder, denn der kommt von der Rösterei Alt Wien. Ich habe den Matcha Latte und danach noch die Salbei-Zitronenthymian Tisane mit Honig, Ingwer und Zitrone probiert. Die Tisane kann ich sehr empfehlen!

 

 

Unser Fazit

Das Ramasuri ist ein Lokal mit Flair und Wiedererkennungswert. Von der Einrichtung, über die Speisekarte, bis hin zu den Kunstwerken, die letztendlich auf den Tellern landen, stimmt hier alles. Ins Detail genau, kein Ramasuri. 😉 Und wer davon noch nicht überzeugt ist, ist es spätestens nach dem Essen!

Uns hat das Frühstück sehr gut geschmeckt. Wir kommen wieder!

 

Alles Liebe, Maja <3

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2 Comments

  • Reply wolf 28. März 2018 at 7:52

    Wieder mal supertolle Fotos und eine neue Lokalempfehlung – danke Maja!

    • Reply majaflorea 28. März 2018 at 11:14

      Danke! Freut mich, dass dir der Beitrag gefällt! 🙂

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